Idee
#119
Ein Erwachsener, der Socken mit Regenbogenstreifen trägt, steht auf einem Holzboden, während ein kleines Kind auf seinen Füßen steht und sich an den Beinen festhält.

Haltung zeigen – Wie leben wir Offenheit und Vielfalt?

Art: Tipp
Kontext: Gemeinde, Kita, Schule
Umgebung: Drinnen
Fokus: Familien

Kirche kann ein Ort der Vielfalt sein – ein Raum, in dem sich alle Familienformen willkommen und gesehen fühlen. Ob Patchwork, alleinerziehend, Regenbogenfamilie oder Mehrgenerationen-Haushalt: Jede Familie bringt eigene Erfahrungen, Stärken und Perspektiven mit.

Es geht darum, Vielfalt sichtbar zu machen und wertzuschätzen. Durch Erzählformate, Bilder oder Ausstellungen können Familien ihre Geschichten teilen: Was macht uns besonders? Wo erleben wir Unterstützung – und wo wünschen wir uns mehr Offenheit?

Eine Wandcollage oder Ausstellung mit Fotos, Symbolen und kurzen Texten kann zeigen, wie bunt Familienleben ist. Begleitende Gesprächsimpulse oder kleine Workshops laden dazu ein, über Haltungen, Sprache und Bilder von Familie in Kirche nachzudenken.

  • Fördert Bewusstsein für Vielfalt und Inklusion.
  • Baut Berührungsängste ab und stärkt gegenseitigen Respekt.
  • Lässt Familien erleben: Wir gehören dazu – so wie wir sind.
  • Formate wählen, die Begegnung ermöglichen. (z. B. Ausstellung, Gesprächsabend, Stadtteilaktion)
  • Geschichten authentisch und freiwillig teilen lassen.
  • Storytelling nutzen, um Ressourcen und Lebensfreude sichtbar zu machen.
  • Sprachlich und bildlich Vielfalt bewusst darstellen. (Gender, Herkunft, Alter, Lebensform)
  • Pinnwand oder Stellwand
  • Fotos, Symbole oder Zeichnungen
  • Papier, Stifte, Kleber
  • ggf. Audioaufnahmen oder QR-Codes mit Geschichten

Was hast du aus dieser Idee gemacht?
Bitte Schick uns eure Ideen!
Sag uns, was bei euch in der Arbeit mit Familien funktioniert hat und was bei anderen auch funktionieren könnte!
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