Die Spielkirche ist ein etwa zwei Meter hohes, interaktives Möbelstück, das Kinder dazu einlädt, Kirche mit allen Sinnen zu entdecken. Im freien Spiel können sie gottesdienstliche Handlungen wie Taufe, Abendmahl, Hochzeit oder Beerdigung nachspielen – so werden religiöse Rituale kindgerecht erfahrbar.
Kinder im Mittelpunkt:
Durch das eigene Tun erleben Kinder Kirche auf Augenhöhe. Die Spielkirche fördert Kreativität, Rollenspiel, Empathie und soziale Kompetenzen. Dabei wachsen Verständnis und Neugier für Glauben, Gottesdienst und Gemeinschaft.
Brücken bauen:
Die Spielkirche spricht auch Kinder ohne Vorerfahrung an und eröffnet Generationen-Gespräche – zwischen Kindern, Eltern und Großeltern oder auch in Kitas und Schulen. Sie wird zum Ort für Fragen, Entdeckungen und Geschichten rund um Religion und Werte.
Vernetzung fördern:
Sie eignet sich hervorragend für Kooperationen zwischen Kirchengemeinden, Kitas und Schulen. So können neue Kontakte entstehen oder bestehende Partnerschaften gestärkt werden.
Offen und anschlussfähig:
Obwohl die Spielkirche zunächst evangelisch ausgestattet ist, kann sie für überkonfessionelles und interreligiöses Spielen erweitert und angepasst werden.
Nachhaltig wirksam:
Kinder erfahren: Ich bin hier willkommen. Kirche ist ein Ort für mich.
Gleichzeitig regt die Spielkirche Gemeinden dazu an, über Kinderfreundlichkeit und aktive Beteiligung von Familien neu nachzudenken.
Hier ein kleiner Einblick:
https://www.youtube.com/watch?v=EScfBKRYsgE