Idee
#23
Sechs Hände unterschiedlicher Hautfarbe umschließen die Handgelenke der anderen in einem Kreis, der Einigkeit und Teamarbeit symbolisiert, mit grünem Gras im Hintergrund.

Segenshände der Generationen

Umgebung: Drinnen
Dauer: 1 Stunde

Zum Einstieg tauschen sich alle darüber aus, wer in ihrem Leben ein Segen war.
Ältere Teilnehmende erzählen von Menschen, die sie in ihrer Kindheit, Jugend oder im Beruf begleitet haben. Kinder berichten, wer ihnen hilft, tröstet oder für sie da ist. So entsteht ein wertvoller Austausch zwischen den Generationen.

Gesprächsimpulse:

  • Wer war ein Segen für dich – früher oder heute?
  • Was gibst du weiter?
  • Wie kann deine Hand helfen, stützen oder schützen?

Kreatividee: Segenshände aller Generationen

Die Hand wird auf buntes Papier gezeichnet und der Vorname in die Mitte geschrieben. Außenherum kommen Worte oder Symbole, die zeigen, wie diese Hand helfen, stützen oder schützen kann.
Die einzelnen Hände werden zu einem großen „Segensbaum“ oder Kreis zusammengeklebt.

Zum Abschluss wird ein gegenseitiger Handsegen gesprochen oder still mit einer Geste ausgedrückt.

  • Wertschätzung zwischen den Generationen.
  • Gemeinsames kreatives Arbeiten.
  • Förderung von Erinnerungskultur, Fürsorge und Glaubensweitergabe.
  • Einen ruhigen Einstieg wählen, z. B. mit einem Segenslied oder einem kurzen Impuls.
  • Ausreichend Zeit für das Erzählen und Zuhören einplanen.
  • Den fertigen Segensbaum fotografieren oder im Gemeindehaus aufhängen.
  • Eignet sich besonders gut für Oma-Opa-Enkel-Nachmittage oder Generationenfeste.
  • Großes Plakatpapier oder stabile Unterlage
  • Buntes Papier für die Handabdrücke
  • Schere
  • Klebestifte
  • Dicke Filzstifte oder Marker
  • Optional: Naturmaterialien, Familienfotos, Stoffreste zum Verzieren
Was hast du aus dieser Idee gemacht?
Bitte Schick uns eure Ideen!
Sag uns, was bei euch in der Arbeit mit Familien funktioniert hat und was bei anderen auch funktionieren könnte!
a