Idee
#79
Eine Person mit schwarzem Nagellack und goldenen Ringen schreibt mit einem silbernen Stift auf weißem Papier; die Schrift ist kursiv und teilweise unscharf.

Wunschkarten – Was bewegt euch?

Art: Tipp
Umgebung: Drinnen

Mit Wunschkarten können Familien ihre Gedanken, Ideen und Bedürfnisse einbringen – offen, kreativ und wertschätzend.
Ob anonym oder mit Namen, ernst oder humorvoll – alles hat Platz und wird sichtbar.

So geht’s:
Bei einem Familiengottesdienst, Elternabend oder Gemeindefest werden ansprechend gestaltete Karten ausgelegt, z. B. mit Leitfragen wie:
„Was wünschst du dir für unsere Gemeinde?“
„Was fehlt dir, damit du dich hier willkommen fühlst?“
„Was hat dir in letzter Zeit Freude gemacht?“
Eine schön dekorierte Wunschbox oder ein Plakat lädt zum Mitmachen ein. Die Karten können anschließend gesammelt, geordnet und in der Gemeinde weiterbearbeitet werden – z. B. als Grundlage für ein Gespräch oder eine Projektgruppe.

  • Familien erleben Wertschätzung und echte Beteiligung.
  • Gemeinde erhält authentische Rückmeldungen und neue Impulse.
  • Fördert Dialog, Transparenz und gemeinsames Gestalten.
  • Fragen klar und einfach formulieren, damit Kinder wie Erwachsene sie verstehen.
  • Karten an einem zentralen, einladenden Ort auslegen.
  • Anschließend Rückmeldung geben, wie die Anregungen aufgenommen wurden (z. B. kurze Zusammenfassung im Gemeindebrief oder Aushang).
  • Karten oder kleine Zettel
  • Stifte
  • Dekorative Wunschbox, Briefkasten oder Plakatwand
  • Optional: Moderationskarten oder Sticker für Kategorien (z. B. „Lob“, „Idee“, „Kritik“)

Was hast du aus dieser Idee gemacht?
Bitte Schick uns eure Ideen!
Sag uns, was bei euch in der Arbeit mit Familien funktioniert hat und was bei anderen auch funktionieren könnte!
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